Sport

Dreifach-Erfolg der deutschen Kombinierer

Deutsches Team dominiert

Bundestrainer Hermann Weinbuch
(Quelle: DSV)
GDN - Die deutschen Nordischen Kombinierer sind aktuell nur schwer zu schlagen. Neben einem kompletten deutschen Podium mit Frenzel, Rydzek und Rießle, zeigten sich auch die weiteren DSV-Athleten in bestechender Form.
Nach dem siegreichen Teamwettbewerb am gestrigen Tag, bewiesen die DSV-Athleten heute einmal mehr, wie schwer es aktuell ist das deutsche Team zu schlagen.
Schon nach dem Springen lagen 6 Deutsche unter den besten 11. Der aktuelle Weltcupführende Johannes Rydzek setzte sich mit einem Sprung auf 104,5 Meter an die Spitze und ging mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf die Loipe. Hinter ihm folgten der ewige Zweite Akito Watabe und der Norweger Espen Andersen.
Johannes Rydzek baute zu Beginn seine Führung deutlich aus, auf der Schlussrunde brach der junge Deutsche allerdings ein und musste seinem Teamkollegen Eric Frenzel, der am Anfang des Rennens nur knapp einem Sturz entkam, den Sieg überlassen. Im anschließenden Interview analysierte der Tagessieger die Situation: "In der letzten Runde habe ich ihn plötzlich gesehen und da habe ich meine Chance gesehen."

Im Schlussspurt gelang es Fabian Rießle, der sich von Platz 11 Stück für Stück nach vorne arbeitete, noch den Japaner Aktio Watabe abzufangen. Damit war der deutsche Dreifach-Triumph perfekt.
Björn Kircheisen und der Newcomer Vinzenz Geiger reihten sich auf den Rängen 5 und 7 ein. Manuel Faißt hatte nach dem Springen als 29. bereits einen großen Rückstand, schaffte es allerdings mit einem guten Laufergebnis auf den 10. Platz zu sprinten und komplettierte damit ein herausragendes deutsches Ergebnis.
Auch Terence Weber mit Rang 15 konnte zufrieden sein. Einzig Jakob Lange schaffte es nicht mit seinen Teamkollegen mitzuhalten und wurde am Ende 22.

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